Mein Weg
„Verstehen kann man das Leben rückwärts; leben muss man es aber vorwärts“
Dieses Zitat von dem außerordentlichen dänischen Schriftsteller Soren Kierkegaard beschreibt, das Gefühl, das ich habe, wenn ich an die vielen schönen Erfahrungen, aber auch an die tiefen Täler denke, die ich in den letzten Jahrzehnten durchschritten habe.
Heute weiß ich, warum ich vieles durchleben musste. So bin ich der absoluten Überzeugung, dass wir von jeder Situation – egal wie schwierig sie auch sein mag – etwas daraus lernen können, dass sie auch Gutes in sich trägt. Ich durfte erfahren, welche Kraft ich durch die Bewältigung von Herausforderungen in mir trage, wenn ich mich darauf einlasse. So kann ich jetzt mit zunehmender Lebenserfahrung trotz Allem zuversichtlich sein, auch wenn sich mir manchmal der Sinn des Erlebten nicht immer gleich erschließt
Ich fühle mich angekommen und darf meine Berufung leben.
Aber nun der Reihe nach:
Ich bin Ulrike Sichert-Schuster,
mit all meinen vielfältigen hochsensiblen Facetten:
Ich bin farbenfroh,
mal lustig und mit unbändiger Lebensfreude – traurig und nachdenklich.
Ich liebe Zitate und Analogien, empfinde unwahrscheinliche Freude in der Natur, für Musik, Wellness – für alles Schöne und Ästhetische.
Ich lese und reise sehr gerne, denn ich brauche Input.
Große Erfüllung finde ich in tiefgründigen Gesprächen.
Außerdem liebe ich meine kleine Familie – bestehend aus meinem Mann Georg, meiner 5-jährigen Tochter Emilia und unserem Familienhund Rufus.
ICH BIN ICH und noch soo viel mehr!
Um mein Lebensthema weiter zu verfolgen, Erwachsene und Kinder mehr individueller unterstützen zu können, habe ich mich auf den Weg in die freiberufliche Tätigkeit mit Coaching und Beratung begeben.
Mein Lebensthema
… sehe ich darin, Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten, durch Handeln auf ihrem Weg der Orientierung in die Klarheit und Zuversicht zu kommen und mit der Natur zu verbinden.
Dies lebe ich seit fast 30 Jahren im Beruf der Erzieherin / Krippenpädagogin und jetzt in etwas anderer Form als zertifizierter Coach.
In der Rolle von der Integrationsfachkraft bis hin zur Leiterin einer Kindertagesstätte habe ich Kinder von 0 bis 18 Jahren begleitet. Kinder, die sich im Hinblick ihres Lebensalters entsprechend entwickelt haben, jedoch auch Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, Behinderungen oder die von seelischer Behinderung bedroht waren. Ihre Eltern unterstützte ich ebenso in besonderen Lebenssituationen.
Ferner wurde ich oft in meinem beruflichem Umfeld durch meine Schlüsselposition als Leiterin / stellvertretende Leitung als Impulsgeberin und Vertrauensperson wahrgenommen. Ich gab sehr gerne mein Wissen an meine Arbeitskollegen und die mir anvertrauten Kräfte, die sich gerade auf dem Ausbildungsweg befanden, weiter.
Als „Human Friend“ wurde ich von einer Bekannten bezeichnet und ich bekam diese Aussage immer wieder im Privat- sowie Berufsleben bestätigt, indem mein Umfeld mich ins Vertrauen zog.
Die letztendliche Motivation zur beruflichen Weiterbildung kam, nachdem sich mein Herzenswunsch – ich wurde mit 44 Jahren Mutter – erfüllt hatte, und ich zugleich meine an demenzerkrankte Mutter bis zum letztem Atemzug begleitet hatte.
Mit tiefer Dankbarkeit nahm ich die sehr schönen, jedoch nicht immer einfachen Jahre an und widmete mich aus dem inneren Antrieb heraus meiner persönlichen Weiterentwicklung. Dass ich hochsensibel bin, erfuhr ich vor 8 Jahren eher zufällig. Jetzt konnte ich mein gefühltes „Anderssein“ einordnen und ich war erleichtert, dass ich mit dem Persönlichkeitsmerkmal „High Sensitive Person“ nicht alleine war. Es gab also noch viele andere Menschen, denen es so erging wie mir. Langsam erfasste ich, dass meine vermeintlichen Schwächen meine größten Stärken sind und auf meiner Hochsensibilität gründen. Ich erweiterte mein Fachwissen und erkenne immer mehr die tieferen Zusammenhänge der Hochsensibilität von Kopf, Herz und Bauch. Es ist mir ein tiefes Bedürfnis diese Kenntnisse und meine Lebenserfahrungen in die Arbeit mit meinen feinfühligen Coachees einzubringen, die in sich gerade erst ihrer Hochsensibilität bewusst werden, in schwierigen Lebenssituationen befinden. Ich möchte, dass sie von meinem Wissen profitieren und nicht zu lange in Situationen verharren, so wie es mir manchmal erging.
Da ich vielfältige Situationen von Trennung / Scheidung, Krankheit, Tod nahestehender Angehörigen bis hin zu Schwierigkeiten im beruflichen Kontext selbst erlebt habe, kann ich mich sehr gut in die verschiedensten Lagen hineinversetzen und habe als Coach die geeigneten Tools in meinem Rucksack. Durch meine Hochsensibilität nehme ich meine Coachees als ganzheitliche Persönlichkeit mit all seinen Facetten intuitiv wahr und begleite sie individuell in ihrer persönlichen Entwicklung.
Lebensmotto:
„In jedem Anfang liegt ein Zauber inne, der beschützt und hilft zu leben…“